Obst

Gemischter Obstansicht

Hier ein Überblick über die gängigen Obstsorten, die wir saisonal immer vorrätig haben. Finden Sie eine Sorte nicht, helfen wir Ihnen gerne weiter. Fragen Sie uns einfach.


Ananas

Ananas

Die Ananas stammt ursprünglich aus den Ländern Brasilien, Argentinien und Paraguay. Heute ist sie in fast allen tropischen Ländern verbreitet. Anfangs wurde die Ananas hierzulande eher als Konservenfrucht bekannt. Heute erhält man auch in Deutschland viele verschiedene, frische Sorten, die in unreifen Zustand geerntet werden und auf langen Transportwegen, meist per Schiff, ihren Weg zu uns finden. Da die Ananas ihren vollen Geschmack nur zeigen kann, wenn sie vollendet sonnen gereift ist, wird ein Teil der Früchte per Luftfracht angeliefert. Diese kann man sofort an ihrem intensiven Duft erkennen und dem aromatischeren Geschmack. Flugware ist allerdings gegenüber Transportware erheblich teurer.nach oben  


Apfel

Apfel

Der Apfel stammt ursprünglich aus der Umgebung des Schwarzen Meeres. Von dort aus wurde er bis heute über den gesamten Erdball verteilt. Der größte Teil der heutigen Ernte wird in europäischen Ländern angebaut.

Deutschland deckt dabei die Hälfte des eigenen Bedarfs. Zur Zeit gibt es weltweit über 20.000 Apfelsorten mit sehr unterschiedlich Geschmacksrichtungen. Zu den beliebtesten Sorten zählt man den Jonagold, Elstar, Granny Smith, Cox Orange und Boscop.nach oben  


Aprikose

Aprikose

Das Herkunftsland der Aprikose ist China. Sie gehört zu der Familie des Steinobstes und wird überwiegend in Südlichen Ländern angebaut. Dort wird Sie in der Zeit von Mai bis September geerntet. Die Aprikosen sind kugelig bis oval und haben einen Durchmesser von ca. 4-8 cm Charakteristisch für die Frucht ist ihre pelzige Haut, welche in ihrer Färbung von hellgelb bis hin zu sonnengerötet gehen kann. Bei der Aprikose ist besonders drauf zu achten, dass man reife Ware erhält, denn nur diese hat den typischen Geschmack der Frucht. Unreif geerntete Früchte reifen nicht mehr nach. Aprikosen werden gerne auch in getrocknetem Zustand verzehrt, hierbei sollte man beachten, dass man ungeschwefelte Früchte verzehrt. Bananennach oben  


Bananen

Banane

Bei der Banane handelt es sich um eine aus Indien stammende Tropenpflanze. Sie ist eine hochwachsende Staude und trägt ihre Früchte in Stauden (bis zu 200 Bananen pro Staude). Man unterscheidet die Banane in Obstbanane und Kochbanane. Die Obstbanane wird in der Regel roh gegessen und hat ein süßes Fruchtfleisch. Die Kochbanane hingegen wird in gekochten oder gebratenen Zustand verzehrt. Bananen, die für den Export bestimmt sind, werden in unreifem Zustand geerntet und mit Schiffen nach Europa transportiert. Der Reifegrad der Frucht spielt beim Verkauf eine Große Rolle. Daher wurden genaue Farbskalen festgelegt um die Qualität der Banane zu bestimmen. Um diese Farbe genau festzulegen, wurden von Bananenimporteuren Reifekammern entwickelt, die den genauen Grad der Reife festlegen können. So kann man genau die Banane auf dem Markt anbieten, die nachgefragt wird.nach oben  


Birne

Birne

Die Birne wird heute in vorwiegend warmen Regionen angebaut. Sie stammt ursprünglich aus dem Kaukasus und den Gebieten rund um Westasien. Dort wurde Sie im Laufe von vielen Jahren kultiviert. Ihre Form unterscheidet sich je nach Sorte von länglich bis rund. Das Fruchtfleisch der Birne ist saftig und schmelzend. Heute gibt es fast 2500 Sorten, jedoch setzten sich nur einige besondere Sorten, wie zum Beispiel die Conferenz Birne, Abate Birne oder Williams Christ auf dem Markt durch. Durch Überseeimporte wird das ganze Jahr durchgehend Ware angeboten. Ihren Höhepunkt hat die Frucht von August bis Oktober.nach oben  


Clementine

Clementine

Die Clementine gehört zur Familie der Zitrusfrüchte. Sie sind in der Regel klein und flach. Ihr fast kernloses Fruchtfleisch ist sehr safthaltig und süß. Sie wird roh verzehrt, jedoch auch gerne gepresst. Es handelt sich um noch eine sehr junge Frucht, welche erst Anfang dieses Jahrhunderts entdeckt wurde. Der Anbau erfolgt in sehr warmen und milden Gebieten rund ums Mittelmeer. Die Hauptsaison der Früchte ist von November bis Februar.nach oben  


Datteln

Datteln

Ihren Ursprung fand die Dattel in Gebieten um Mesopotamien. Heute ist sie stark um das südliche und östliche Mittelmeer verbreitet, dort wird ein Großteil der vielen Früchte selbst konsumiert. Sie hat sich auf dem deutschen Markt nur sehr schwach behauptet und der Umsatz ist rückläufig.nach oben  


Erdbeere

Erdbeere

Bei der Erdbeere handelt es sich nicht um eine echte Beerenart, sie wird jedoch heute dazu gezählt. Sie gehört zu der Familie der Rosengewächse. Die Früchte wuchsen anfänglich in warmen Bergregionen, heute haben sich die Pflanzen über die gesamte Welt verbreitet. Je nach Pflanzenzüchtungen sind sie einmal oder mehrmals tragend. Die Erdbeere gehört zu einer der empfindlichsten Fruchtsorten, jegliche Temperaturschwankung oder Druckstelle führt in wenigen Stunden zum Verfaulen der Frucht. Die heute vertretenen Sorten unterscheiden sich in ihrer Farbe, Größe, Konsistenz und Geschmack des Fruchtfleisches. Die Hauptlieferanten für europäische Gebiete sind Spanien und Italien, sie bringen die ersten Früchte Mitte Februar auf den Markt.nach oben  


Feige

Feige

Die Feige wird rund ums Mittelmeergebiet angebaut und ist dort ein sehr wichtiger Bestandteil der Nahrung. Es ist eine birnenförmige Frucht, die von einer dünnen Schale umgeben ist. Im inneren der Frucht ist das weiche Fruchtfleisch mit kleinen Samenkernen durchsetzt. Ein Zeichen des Reifegrades ist die Färbung der Frucht, je dunkler ihr Fruchtfleisch ist, um so mehr Süße hat die Frucht. Feigen sollten mit Vorsicht behandelt werden und sorgfältig kurz gelagert werden. Feigen werden auch in getrocknetem Zustand Angeboten.nach oben  


Granatapfel

Granatapfel

Die Hauptanbaugebiete des Granatapfels sind Afghanistan, Iran, Spanien, Italien und Israel. Die Frucht hat die Größe eines Apfels. Die Farben der etwas dickeren Schale variiert von gelblich-grün bis scharlachrot. Im Innere des Granatapfels befindet sich ein geleeartiges Fruchtfleisch, welches in mehreren Fächern kernartig eingebettet ist. Die zahllosen Samenkerne gehen in ihrer Färbung von leicht rosa bis rot. Geschmacklich lässt er sich von einem leicht säuerlichen bis süßen Aroma einstufen.nach oben  


Grapefruit

Grapefruit

Die Grapefruit gehört zur Familie der Zitrusfrüchte und entwickelte sich wahrscheinlich aus einer natürlichen Kreuzung von Orange und Pomelo . Die Frucht ist rund und besitzt eine sehr dicke Schale. Ihre Größe unterscheidet sie deutlich von der Pampelmuse da sie bedeutend kleiner ist. Die Färbung der Schale und dem Fruchtfleisch wechseln zwischen gelb und orangenrot. Im Geschmack ist die Grapefruit leicht bitter und säuerlich. Bei rötlichen Sorten fällt der Geschmack etwas milder aus. nach oben  


Kaki

Kaki

Die Kaki ist eine tomatenähnliche Beerenfrucht, mit einem - im reifen Zustand - süßen Aroma. Die Heimat der Kaki liegt in Japan. Dort werden auch heute noch die meisten Früchte geerntet. Die von uns benötigte Ware wird größtenteils in Italien, Spanien und Brasilien angebaut. Die Kaki besitzt die Form und Größe einer Tomate. Unter einer dünnen Haut befindet sich ein geleeartiges Fruchtfleisch, das in der Mitte mit den typischen Kernen der Frucht versehen ist. Da die Frucht viele Kerne und eine zähe Schale besitzt, wurde versucht dieses zu verändern. Als Ergebnis ist auf dem heutigen Markt die Sharonfrucht zu haben, welche all die negativen Seiten der Kaki nicht mehr aufweist.nach oben  


Kirsche

Kirschen

Die Heimat der Kirsche ist das gesamte europäischen und asiatische Festland. Sie gehört zu der Gattung des Steinobstes und wird heute weltweit in fast allen gemäßigten Zonen angebaut. Die rundliche Frucht wird in den Farben gelb, rötlich und bis fast schwarz angeboten. Die Erntezeit beginnt im Mai und findet ihren Höhepunkt von Juni bis Juli. Da die Früchte eine sehr empfindliche Haut besitzen ist der Transport und die Verpackung sehr problematisch. Man unterscheidet zwischen Süßkirschen und Sauerkirschen.nach oben  


Kiwi

Kiwi

Die ursprünglich aus China stammende Frucht nennt man wegen ihres Ursprungs auch die chinesische Stachelbeere. Sie wird heute in vielen europäischen Ländern angebaut, ihren optimalen Standort findet sie jedoch in Neuseeland. Dort sind die Klima- und Bodenbedingungen optimal. Bei der Anlage einer Kiwiplantage muss darauf geachtet werden, dass man weibliche und männliche Pflanzen im angemessenen Verhältnis anbaut. Die ovale, runde, eigroße Frucht besitzt ein grünes oder gelbes Fruchtfleisch, welches angenehm süß bis süßsäuerlich schmeckt. Im Fruchtfleisch befinden sich zahlreiche, kleine dunkelbraune Samen. Die Kiwi hat eine behaarte, feste, ungenießbare Haut. Der Geschmack des Fruchtfleisches erinnert an eine Mischung aus Erdebeere, Stachelbeere und Melone.nach oben  


Mango

Mango

Die Mango kommt ursprünglich aus Südostasien. Heute wächst Sie aber fast im gesamten Tropengebiet. Sie ist die beliebteste Frucht unter den Exoten und fast das ganze Jahr erhältlich. Die Frucht ist nierenförmig und länglich rund. Die Färbung der ledrigen Schale geht von grasgrün bis hin zu gelb und leuchtendem rot. Das gelbe Fruchtfleisch umschließt einen schmalen flachen Kern, welcher durch die gesamte Frucht gezogen ist. Das Fruchtfleisch ist sehr saftig und von einem köstlichen süßen Aroma.nach oben  


Mandarine

Mandarine

Die Mandarine wurde bereits vor 3000 Jahren im asiatischen Raum kultiviert, fand jedoch erst Anfang des 19. Jahrhunderts ihren Weg nach Europa. Heute befinden sich die Hauptanbaugebiete rund um das westliche Mittelmeer. Die Frucht gehört zur Familie der zitrusartigen Gewächse. Deren Form ähnelt einer kleinen, platten Orange und ist in ihrer Farbe sehr kräftig leuchtend. Sie ist im Gegensatz zu der Orange jedoch sehr leicht zu schälen. Das süße aromatische Fruchtfleisch hat in der Regel keine Kerne und ist sehr leicht zu trennen.nach oben  


Nektarine

Nektarine

Über die Entstehung der Nektarine streiten sich die Gelehrten noch heute. Manche glauben, dass es sich um eine Mutation des Pfirsichs handelt, andere glauben an eine Kreuzung aus Pflaume und Pfirsich. Die Frucht hat eine glänzende, glatte Fruchthaut, welche das meist süß schmeckende gelbe Fruchtfleisch umgibt. Die Frucht besitzt in ihrer Mitte einen gut löslichen Kern.nach oben  


Orange

Orange

Die Orange ist auch unter dem Namen Apfelsine bekannt. Sie gehört zur Familie der Zitrusfrüchte. Sie fand ihren Ursprung vor ca. 3000 Jahren in China. Heute ist sie die meist angebauteste Frucht der Welt. Sie gedeiht in allen Gebieten der Erde mit mildem Klima. Ihre Größe und Form variiert von groß, klein, rund, oval bis abgeplattet. Unter der Schale befindet sich eine hellweiße, pelzige Schicht darunter in 6-12 Segmenten eingeteilt, das süß saure Fruchtfleisch, teils ohne und teils mit Kernen. Man unterscheidet die Ware nach Winterorangen welche zum Rohverzehr geeignet sind und Sommerorangen welche sich besser zum Entsaften eignen. Zu beachten ist, dass die Frucht nach ihrer Ernte nicht nachreift.nach oben  


Pfirsich

Pfirsich

Ein typisches Kennzeichen des Pfirsich ist die samtartige, flaumartige Behaarung auf der Schale. Heute hat man es geschafft, Sorten zu züchten, bei denen kaum noch die samtartige Behaarung vorkommt. Der Pfirsich ist rundlich und mit einer Längsfurche über die gesamte Frucht versehen. Die Färbung der Schale geht von gelb bis rötlich. Man unterscheidet die Früchte durch die Löslichkeit des in der Mitte befindlichen Kerns. Der Geschmack des Fruchtfleisches ist höchst aromatisch und süß. Die Haupterntezeit ist von Juni bis September. Zu beachten ist, dass geerntete Früchte höchstens eine Lagerfähigkeit von zwei Wochen besitzen. nach oben  


Pflaume

Pflaume

Pflaumen wurden erstmals in Gebieten von Kleinasien entdeckt, von hier aus wurden sie in den Mittelmeerraum verbreitet. Heute gibt es so viele Sorten der Pflaumen, dass man sie kaum unterscheiden kann. Die Hauptmerkmale liegen in ihrer Größe, Form, Steinlösbarkeit und ihrem Aroma. Da die Früchte auf dem gesamten Globus angebaut werden, sind sie das ganze Jahr über erhältlich. In den Wintermonaten beziehen wir sie aus Überseegebieten und ab Mai aus dem gesamten Mittelmeerraum. Unterarten der Pflaume sind die Zwetsche, die Reneclaude und die Mirabelle.nach oben  


Satsuma

Satsuma

Die Frucht hat ihren Namen aus ihrem Ursprung, denn sie stammt aus der japanischen Provinz Satsuma. Ihre mittelgroße rundliche Form ist mit einer lederigen Schale umgeben, welche meist leuchtend orange bis rot ist. Die inliegende Frucht ist durch leichtes Ablösen der Schale schnell zu genießen. Das orangefarbene Fruchtfleisch ist sehr saftig und zart. Die Satsuma enthält nur sehr wenig Kerne.nach oben  


Tafeltrauben

Tafeltrauben

Die erstmals in Mittelasien vorkommende Frucht ist heute mit die wichtigste Obstart auf dem internationalen Früchtemarkt. Es werden heute Reben in aller Welt angebaut. Der Name der Frucht liegt in ihrer Wuchsform. Die einzelnen Beeren wachsen traubenförmig um den Stiel herum. Man unterscheidet die Ware nach ihrer Farbe. Es gibt Beeren in gelb, grün, rot, blau und sogar schwarz. Die runden Früchte, die in ihrem Inneren bis zu fünf harte Samenkerne tragen, sind mit einer Wachsschicht auf der Schale umgeben. Heute werden vermehrt Züchtungen angeboten, bei denen die harten Samenkerne im Inneren nicht mehr vorhanden sind. Frische Ware erkennt man deutlich an der Färbung der Äste, je älter die Ware ist, je mehr geht die Färbung der Äste ins Bräunliche über. Über die Wintermonate erhalten wir unseren Bedarf überwiegen aus Südafrika, Chile und Argentinien, den Rest des Jahres aus europäischen Gebieten.nach oben  


Wassermelone

Wassermelone

Im Inneren der Wassermelone findet sich ein rotes, süßliches Fruchtfleisch. Weil die Melone einen Wasseranteil von bis zu 94 % hat, wird sie in den heißen Sommermonaten gerne als idealer Durstlöscher genutzt. Die Früchte können ein Gewicht bis zu 15 kg und mehr erreichen. Wassermelonen werden heute weltweit angebaut und gewinnen immer mehr an Beliebtheit. Die Melonen werden in runder oder länglicher Form angeboten. nach oben  


Zitrone

Zitrone

Ursprünglich stammt die Frucht aus Gebieten zwischen dem Himalaja und Südchina. Sie benötigt frostfreie und nicht zu heiße Gebiete. Da die Pflanzen ganzjährig Früchte tragen, kommt unser größter Bedarf aus den Anbauländern rund um das Mittelmeer. Die Früchte werden meist noch grün geerntet und dann zum Nachreifen in Hallen gelagert. Man unterscheidet die Zitrone durch ihren Kerninhalt und die Schalendicke. Größe und Säuregehalt der Früchte sind sortenabhängig.nach oben  


Zuckermelone

Zuckermelone

Eigentlich zählen die Melonen zur Gattung des Gemüses, jedoch werden sie nicht vom Konsumenten zu diesem gezählt. Sie werden in fast allen wärmeren Ländern angebaut. Es gibt verschiedene Sorten von Zuckermelonen, die bekanntesten sind die Honigmelone, Netzmelone und Galiamelone. Die Früchte können ein Gewicht von bis zu 4 kg erreichen. Die Form ist meist rund. Das aromareiche Fruchtfleisch der Melone ist im Inneren durch Fächer unterteilt. Darin sitzen die Samen der Frucht.nach oben