Gemüse
Hier ein Überblick über die gängigen Gemüsesorten, die wir saisonal immer vorrätig haben. Finden Sie eine Sorte nicht, helfen wir Ihnen gerne weiter. Fragen Sie uns einfach.
Aubergine
Die Aubergine ist bereits seit Jahrtausenden in Ostasien als Gemüse bekannt. Es handelt sich um ein Nachtschattengewächs. Die Früchte sind gurkenähnlich geformt, jedoch etwas bauchiger in ihrem Umfang. Typisch für die Aubergine ist ihre blauviolette Färbung. Da die Pflanze sehr kälteempfindlich ist, wird sie heute in Gebieten mit gemäßigtem Klima angebaut.
Artischocke
Die Artischocke entfaltet ihren feinwürzigen Geschmack am besten in frischem Zustand. Bei der Artischocke sollte auf eine lange Lagerung verzichtet werden. Artischocken sind in der Regel rund und zwischen 8-15 cm groß. Die Blätter der Frucht wachsen um den fleischigen Boden des Blütenkopfes herum dachziegelartig übereinander. Die Blätter weisen am unteren Ende eine fleischige Verdickung auf, welche gegenüber dem Blattrest verzehrt werden.
Austernpilze
Der Austernpilz kommt ursprünglich aus Gebieten rund um Südostasien, er wird heute in fast allen Wäldern der Erde gefunden. Typisch für den Austernpilz sind seine muschelförmigen großen Hüte. Die Pilze wachsen Etagenmäßig, um nach oben verdickte Stiele. Das weiße oder braune Fleisch hat einen kräftigen Pilzgeschmack.
Blumenkohl
Der Blumenkohl ist eine noch nicht entwickelte Blüte der Pflanze. Er wurde bereits vor über 1500 Jahren angebaut. Man vermutet seinen Ursprung in Asien, dort wird auch heute noch der meiste Blumekohl verzehrt. Die Blumkohlpflanze wurde so gezüchtet, dass ihre Hüllblätter um die entstehende Blüte herumwachsen, daher hat der Blumenkohl auch seine weiße Farbe. Durch die geschlossenen Blätter kommt wenig Licht an die Blüte, somit kann sich keine Verfärbung bilden und die Blüte bleibt weiß. Heute gibt es auf dem Markt noch grünen Blumenkohl und den sogenannten Romanesco. Bei diesem sind die Blütenstände minarettartig angelegt.
Bohnen
Die ersten Bohnen wurden wohl in Mexiko entdeckt und dann auch gezüchtet. Man unterscheidet zwischen Buschbohnen und Stangenbohnen. Wie die Namen schon verraten, liegt es an ihrer Wuchsart. Die Hülsen der Bohnen werden in den Farben grün und gelb gezüchtet. Auf dem Markt werden verschiedene Sorten angeboten, diese unterscheidet man in der Feinheit der Hülsen. Prinzess-Bohnen sind jung und zart. Brechbohnen dickfleischig und rundhülsig. Speckbohnen sind die größten und gröbsten Hülsen. Busch- und Stangenbohnen in gelb nennt man Wachsbohnen.
Broccoli.
Der Broccoli entstand durch eine Unterart des Blumenkohls in Italien. Er besteht aus Blütenknospen und Stielen. Der Broccoli bildet grün schimmernde, dichte Blütenstände, die auf vielen verzweigten, fleischigen Stielen sitzen. Das Gesamtbild ähnelt einem kleinen Pflanzenstrauß. Sobald sich die Blütenstände zu öffnen beginnen, kann man den Broccoli nicht mehr ernten. Überwiegend wird der Anbau in Europa und den USA betrieben.
Champignon
Der Champignon stammt aus Regionen in Frankreich. Es handelt sich um einen essbaren Lamellenpilz. Die größte Menge wird in den Farben weiß angeboten. Man erhält ihn jedoch auch in den Farben creme bis dunkelbraun. Je dunkler die Farbe des Pilzes ist, um so aromatischer ist sein Geschmack. Man sollte beachten, das Pilze nur kurz lagerfähig sind und schnell verderben. Einen frischen Champignon erkennt man immer an dem geschlossenen Pilzhut.
Chicoree
Entdeckt wurde der Chicoree durch einen Zufall in Belgien. Die Sprossen sind bis zu 20 cm groß und bilden durch die festanliegenden Blätter eine Kolbenform. Die Färbung des Chicoree sollte unten weiß sein und nach obenhin ganz hell grün. Je dunkler die Spitzen des Chicoree sind , je mehr entwickelt sich der bittere Inhaltsstoff der Pflanze.
Chinakohl
Wie der Name schon verrät stammt der Chinakohl aus China. Es handelt sich um den wohl zartesten Kohl, den wir kennen. Die Form des Kohls ist länglich bis oval. Die Färbung der Blätter reicht von hellgelb bis hin zu einem leichten dunkelgrün. Der Chinakohl ist der einzigste Kohl der keinen Strunk in der Mitte besitzt. In der Mitte der leicht gewellten Blätter befindet sich nur eine glatte Verdickung. Da die Blätter sehr viel Feuchtigkeit enthalten, ist der Kohl sehr knackig und saftig im Geschmack.
Erbsen
Erbsen sind eines der ältesten Kulturgemüse der Erde. Erstmals wurde sie in Gebieten von Vorderasien entdeckt. Die Erbse ist eigentlich der Samen einer krautartigen Pflanze. An jener Pflanze wachsen Hülsen und diese muss man öffnen, um an die Erbsen zu gelangen. Auf dem Markt werden die Sorten Schalerbsen, Markerbsen und Zuckererbsen angeboten. Die Zuckererbse hat den Vorteil, dass sie mit der Schotte verzehrt werden kann. Da Erbsen nicht roh verzehrt werden sollen und einen hohen Welternte Anteil haben, werden sie verstärkt als Konserve und Tiefkühlkost angeboten.
Feldsalat
Zuhause ist der Feldsalat eigentlich in der Wildnis. Fast auf dem gesamten europäischen Festland finden man wilde Pflanzen der Feldsalates. Heute wird er durch den großen Bedarf als Kulturpflanze angebaut. Feldsalat hat seine Hochsaison in den Wintermonaten, wird jedoch bis ins Frühjahr hin angeboten. Die Pflanzen wachsen rosettenförmig in unterschiedlichen Größen und Formen. Die Färbung der Blättchen reicht von hell bis dunkelgrün.
Fenchel.
Der Fenchel gehört zur Familie der Doldenblütler. Ursprünglich ist er um das Mittelmeer und in Vorderasien beheimatet. Heute wird er in fast allen warmen Ländern der Erde angebaut und ist deshalb das ganze Jahr über erhältlich. Fenchel ist eine zwiebelähnlich Knolle, welche jedoch flach und rundlich ist. Die Frucht ist weiß mit einem Ansatz von feinen grünen Blättern. Die essbaren Blätter des Fenchels wachsen wie die Zwiebel in Blattscheiden. Der Geschmack ist leicht süßlich, mit einem Hauch von Anis.
Gemüsezwiebel
Die Gemüsezwiebel benötigt um richtig zu gedeihen viel Wärme, daher wird sie hautsächlich in südlichen Ländern kultiviert. Es handelt sich hierbei um eine Verwandte der normalen Speisezwiebel. Sie weißt eine Größe von bis zu etwa 15 cm auf. Die Schale der Gemüsezwiebel ist hell goldbraun. Im Gegensatz zur Speisezwiebel ist der Geschmack des saftigen Fruchtfleisches sehr mild bis leicht süß. Gemüsezwiebeln besitzen keine gute Lagerfähigkeit und sind deshalb möglichst schnell zu verzehren.
Grünkohl
Typisches Kennzeichen für den Grünkohl ist seine große, längliche Blattform, wobei die Blättern in den Enden je nach Sorte mehr oder weniger gekräuselt sind. Der in der Mitte befindliche, harte Stiel wird von grünen Blattrosetten umgeben. Der Grünkohl gehört zur Familie des Blattkohls. Geschmacklich ist der Kohl angenehm würzig und süßlich herb. Seine Heimat liegt im östlichen Mittelmeerraum. Unser Bedarf wird fast vom inländisch angebautem Kohl abgedeckt, das deutsche Hauptanbaugebiet liegt in Norddeutschland.
Gurke
Die Gurke wurde bereits bei den Römern und Griechen verzehrt und hat sich bis heute über den gesamten Erdball verbreitet. Sie ist das ganze Jahr über erhältlich. Da die Gurkenpflanzen sehr empfindlich auf Kälte reagieren, wird der größte Teil der Ernte in Gewächshäusern angebaut. Es gibt die Gurke in so viel verschiedenen Formen und Größen, dass es kaum möglich ist, diese zu beschreiben. In der Regel sind Gurken ca. 40 cm lang und haben eine gleichmäßig geformte, glatte Schale. Die Schale der Gurke sollte immer gleichmäßig gefärbt und glatt sein, dann ist sie frisch.
Kartoffeln
Die Kartoffel ist wohl mit das wichtigste Grundnahrungsmittel unserer Gesellschaft. Sie stammt ursprünglich aus Südamerika und wird heute durch verschiedene Sorten im gesamten Jahr angeboten. Zu Beginn des Jahres Frühkartoffeln, dann folgen Ende Juni frühe Sorten, hieran folgen im August mittelfrühe Sorten und den Abschluss bilden dann ab Oktober die späten Sorten. Man unterscheidet Kartoffeln nach ihrer Kocheigenschaft, es gibt festkochende, vorwiegend festkochende und mehligkochende Kartoffeln. Die Kartoffelknolle gibt es in unterschiedlichen Größen. Die Form geht von rund bis nierenförmig. Das Fruchtfleisch der Kartoffel ist meist weiß oder gelb.
Knollensellerie
Die Haupterntezeit des Selleries beginnt im September und endet im November. Durch die verschiedenen Anbauländer ist er jedoch das ganze Jahr über erhältlich. Der Hautanbau der Knollen liegt rund um das Mittelmeer, dort befindet sich auch die Heimat des Knollenselleries. Er hat im Gegensatz zum Staudensellerie nur kurze harte Blätter, welche nicht zum Verzehr geeignet sind. Die Pflanze entwickelt eine runde Knolle, welche von einer bräunlichen Rinde umgeben ist. Das Fruchtfleisch des Selleries ist weiß und fest.
Knoblauch
Er zählt mit zu den wichtigsten Anbaupflanzen des Gemüsemarktes. Der Knoblauch gehört zur Familie der Zwiebelgewächse. Seine Knollen sind weiß und haben die Form eines platten ovalen Körpers. Um die Knolle herum befindet sich eine trocken weiße Schale, welche die innen befindlichen Zehen zusammenhält. Die einzelnen Zehen sind nochmals mit einer dünnen Schale umgeben. Das Fruchtfleisch des Knoblauchs hat einen leicht scharfen, eigenen Geschmack und erzeugt einen unangenehmen Atem. Knoblauch wird heute überall dort angebaut wo ein trocknes und sonniges Klima herrscht.
Kopfsalat
Der Kopfsalat stammt ursprünglich von der Familie des Zaunlattichs ab. Seinen Ursprung fand er im Raum um Südeuropa und Vorderasien. Er ist wohl in unseren Gebieten der Salat, der am meisten angebaut wird. Wir können das gesamte Jahr auf ihn zurückgreifen. Der Kopfsalat besteht aus großlappigen, grünen Blättern, welche eine feste überdeckende, offene Blattrosette bilden. Der Geschmack ist angenehm mild und ziemlich neutral.
Kürbis
Der Kürbis wird in aller Welt angebaut, er wurde erstmalig in Südamerika entdeckt. Die Pflanze des Kürbis gehört zur Gattung der Beerenfrüchte. Man kann die Früchte des Kürbis kaum in ihren Größen beschreiben. Sie reichen von kleinen, fast Ball großen Früchten bis hin zu einem halben Meter Durchmesser. Der Kürbis besitzt eine feste derbe Schale unter der sich das weiche Fruchtfleisch befindet. Im Inneren des Kürbis findet sich ein Fächer mit unzähligen Samenkernen, darin das gelb bis orangefarbene Fruchtfleisch. Ein Kürbis kann ein Gewicht von bis zu 75 kg und mehr erzielen.
Löwenzahn
Der Löwenzahn fand als essbares Kraut seine Heimat in den romanischen Ländern. Dort wird er auch heute noch stark angebaut. Typisch für den Löwenzahn ist sein tief gezahnter Blattrand. Am besten eignen sich die jungen, gelben Mittelblätter zum Verzehr. Daher wird die Pflanze während des Wachstums zusammen gebunden, um die in der Mitte befindlichen Blättchen blassgelb und mild zu züchten.
Mangold
Viele vergleichen Mangold mit dem bekannteren Spinat, er hat jedoch mit ihm keine Verbindung. Die Pflanze des Mangolds besitzt eine enge Verwandtschaft mit der Roten Beete. Bei der Roten Beete wird die Knolle verzehrt, beim Mangold wird das Blattwerk verarbeitet. In den Ländern rund um das Mittelmeer spielt der Mangold eine große Rolle, in Deutschland ist der Anbau jedoch sehr gering. Bei Mangold sollte man drauf achten, ihn stets frisch zukaufen und sofort zuzubereiten.
Möhre
Die Möhre gehört mit zu den wichtigsten Gemüsearten uberhaupt. Sie wird weltweit angebaut. Die Möhre ist eine Pfahlwurzel. Die Stiele und Blätter der Möhren sind nicht zum Verzehr geeignet. Die Formen der fleischigen, orangenen Wurzel sind unterschiedlich in ihrer Größe. Sie wachsen mal kurz, mal rundlich, mal spitz oder mal stumpf. Der Geschmack der Möhre ist fein süßlich und sehr aromatisch.
Okra
Die Heimat dieses, wohl mit ältesten Gemüses, liegt in Äthiopien. Die Okra gehört zur Gattung des Fruchtgemüse. Okraschotten sind von grüner Farbe und ähneln optisch stark einer Peperoni. Am dickeren Ende der Schote befindet sich ein harter Stielansatz. Sie werden in verschiedenen Größen angeboten. Meist sind sie zwischen 4-15 cm lang. Der Geschmack der Okra ist mit dem Geschmack der Bohne zu vergleichen. Er ist mild, fein und süß pikant. Im Inneren befinden sich kleine weiche Samen Körner.
Paprika
Die Heimat der Paprika liegt in den Gebieten Mittelamerikas und den südlichen Tropen. Wir unterscheiden Paprika zwischen Gewürzpaprika und Gemüsepaprika. Es ist fast unmöglich, die Sortenvielfalt zu beschreiben. In der Regel sind Gemüsepaprika rund oder blockartig, sie werden ca. faustgroß und besitzen eine glatte, glänzende Haut. Die Paprika haben im Inneren sogenannte Fruchtkammern, in welchen sich die Kerne befinden. Man bekommt Paprika in den unterschiedlichsten Farben, von rot über gelb, hin zu grün und orange aber auch in weiß und fast schwarz. Gewürzpaprika unterscheiden sich meist in ihrer Form, sie sind in der Regel kleiner, länglich und besitzen eine spitze Form. Die Unterscheidung wird hier nur durch den Gehalt an Capsaicin gemacht. Je mehr hiervon in der Paprika enthalten ist, je schärfer ist diese.
Petersilie
Die Freiland-Petersilie hat ihre Hauptsaison in den Monaten Juni bis November. Jedoch wird ganzjährig Ware angeboten, welche in Treibhäusern angebaut wird. Wir unterscheiden bei der Petersilie die Sorten krause Petersilie, glatte Petersilie und die Petersilienwurzel. Bei den beiden erstgenannten handelt es sich um das Blattwerk der Pflanze, wobei man bei der glatten Petersilie erwähnen muss, dass sie im Geschmack kräftiger ist. Die Petersilienwurzel ist eine fleischige, süßlich würzig schmeckende Wurzel, welche zur Zubereitung von Suppen sehr beliebt ist.
Porree
Porree ist das ganze Jahr über erhältlich. Er zählt zu der Familie der Zwiebelgewächse. Porree ist ein zwischen 35-40 cm langer Stiel mit einem Durchmesser von bis zu 8 cm. Die Blattscheiden wachen fest geschlossen mit nach oben hin breiten Blättern. Die Färbung des Porrees ist unten weiß und wird nach oben hin immer kräftiger grün. Der Geschmack ist leicht scharf und sehr aromatisch.
Radieschen
Es ist die kleine Verwandte des Rettichs, welche jedoch erst viel später in Gebieten Vorderasiens entdeckt wurde. Radieschen können in verschiedene Formen angeboten werden. Man findet kugelrunde bis rübeförmige Arten. Die Färbung des Radieschen ist meist rot, es gibt jedoch auch die Varianten weiß, rosa, violett bis hin zu zweifarbigen Sorten. Sie alle haben jedoch weißes Fruchtfleisch.
Rosenkohl
Rosenkohl ist eine der jüngsten Kohlarten, die wir kennen. Er fand seinen Ursprung erstmals in Belgien. Der Anbau des Kohls wird hauptsächlich an der Atlantikküste und Küstengebieten der Nordsee betrieben. Die walnussgroßen, hellgrünen bis dunkelgrünen Röschen können einen Durchmesser von bis zu 4 cm erreichen. Die Blätter des Rosenkohls liegen zahlreich und dicht übereinander.
Rote Bete
Bei der Roten Bete handelt es sich um ein Knollengemüse. Man zählt die plattrunden Knollen zur Familie des Wurzelgemüses. Heute werden auch Sorten angeboten, welche in ihrer Form kugelrund, birnenförmig oder zylindrisch sind. Die Knollen erreichen ein Gewicht zwischen 100 g und 600 g. Das feste Fruchtfleisch hat eine tief rote Farbe.
Rotkohl
Der Rotkohl gehört zur Familie der Kohlsorten. Das verrät schon sein Name. Der Geschmack des Rotkohls ist sehr typisch und mit dem Geschmack des Weißkohls nicht zu vergleichen. Die Köpfe des Rotkohls sind klein und sehr fest. Seine Blätter sind in ihrer Färbung lila violett. Der Rotkohl ist das ganze Jahr über erhältlich. Er wurde erstmals rund um das Mittelmeer angebaut. Heute liegen die Schwerpunkte des Anbaus auf dem europäischen Festland.
Schnittlauch
Die Schnittlauchpflanze zählt zur Familie der Gewürzpflanzen. Aus einer Zwiebel, welche sich im Boden befindet, treiben bis zu 60cm lange, grüne röhrenförmige Halme. Schnittlauch wird überwiegend in Gebieten mit gemäßigtem Klima angebaut und ist das ganze Jahr über erhältlich. Der Geschmack des Schnittlauchs besitzt eine leichte Schärfe.
Spinat
Spinat ist ein Gemüse, welches das ganze Jahr hindurch erhältlich ist. Er wird weltweit in allen Ländern mit gemäßigtem Klima angebaut. Der Spinat zählt zu den Verwandten der Roten Bete. Die fleischigen Blätter des Spinats wachsen rosettenförmig um einen Stiel und werden bis zu ca. 30 cm hoch. Man unterscheidet frühe Sorten, welche feine und zarte Blätter haben. Die späten Sorten, die im Winter angebaut werden, haben grobe und derbe Blätter. Spinat sollte frisch zubereitet und nicht lange gelagert werden.
Tomate
Die Tomate wurde aus den Gebieten Mittel- und Südamerikas auf ihren heutigen Siegeszug gebracht. Sie ist heute wohl die wichtigste Kulturpflanze der Welt. Die Tomate zählt zur Familie der Nachtschattengewächse und wird weltweit angebaut. Es gibt heute so viele Sorten, dass sie kaum aufzuzählen währen. Man unterscheidet Tomaten nach ihrer Form, Größe und dem Gewicht. Nennenswert ist hier, dass die Tomate nach der Ernte noch reift. Die wohl bekannteste Sorte ist die Rundtomate. Wie der Name schon sagt ist sie rund und hat einen Durchmesser von 40-70 mm. Ihr Gewicht kann bis zu 100 gr. betragen. Der Geschmack ist angenehm fruchtig. Als zweites nennen wir die Fleischtomate. Sie wird wesentlich größer und erzielt ein Gewicht vom bis zu 250 gr. Die Fleischtomate besitzt weniger Samenkerne und ist geschmacklich etwas süßlicher. Die dritte im Bunde ist die Cherrytomate. Sie ist die kleinste in der Familie und vom Geschmack die süßeste. Die Färbung der kirschgroßen Frucht geht hin bis ins Scharlachrot. Die letzte der Familie sind die Flaschentomaten. Diese werden bevorzugt zum kochen verwendet. Ihre Form ist länglich rund und sie besitzt ein sehr dickfleischiges, kernarmes Fruchtfleisch.
Weißkohl
Die urtypische Pflanze des Weißkohls hat ihren Ursprung in Gebieten rund um das Mittelmeer. Er ist wohl das beliebteste Kohlgemüse, welches auf dem Markt angeboten wird. Seine Form ist fast rund, nur zum Stiel hin etwas spitz. Die hellgrünen Kohlblätter wachsen fest und glatt um einen Stielansatz, der sich im Inneren des Kohls befindet. Die Blätter sind sehr fest und von glatter, glänzender Struktur. Der Weißkohl ist sehr würzig im Geschmack. Die Besonderheit des Weißkohls ist seine gute Lagerfähigkeit, er kann richtig gelagert einige Zeit aufbewahrt werden.
Wirsing
Beim Wirsing sollte man zwischen frühen und sogenannten späten Sorten unterscheiden. Die Wirsingköpfe, die im Frühjahr geerntet werden, sind feiner in Geschmack und feiner in ihrer Blattstruktur. Die Färbung der Blätter ist heller und das Blattwerk sehr locker. Bei später Ware sind die Blätter tief dunkel grün und sehr fest. Der Winterwirsing weist einen viel stärkeren Kohlgeschmack auf.
Zucchini
Die Zucchini gehören zur Familie der Kürbisgewächse. Ihre Form entspricht der einer Gurke, sie ist jedoch nicht ganz rund, sondern sechskantig. Die Zucchini gibt es in den Farben weiß, gelb, hellgrün bis hin zu tiefem dunkel grün. Das Fruchtfleisch jedoch ist immer weiß bis leicht hellgrün. Im Fruchtfleisch der Zucchini befinden sich viele Kerne, welche jedoch mit verzehrt werden können. Bei den Zucchini ist darauf zu achten, immer kleiner Früchte zu wählen, da diese im Geschmack viel intensiver und aromatischer sind.
Zwiebeln
Die Zwiebel stammt ursprünglich aus Gebieten des Mittelmeers und Vorderasiens. Heute jedoch wird sie weltweit angebaut und hat sich zu einem der meist konsumierten Gemüse entwickelt. Die Zwiebel erreicht einen Durchmesser von bis zu 10 cm. Ihre Form kann rund, oval oder leicht platt sein. Die fleischigen, verdickten Blätter liegen dicht aufeinander und sind wie um eine Achse angeordnet. Die Frucht ist von eine gelben bis bräunlichen dünnen Schale umgeben. Den würzigen bis scharfen Geschmack der Zwiebel prägen die starken ätherischen Öle.
